Gewinner des Forschungspreises 2019 für Zahnmedizin ausgezeichnet
Varna. Am 30. März 2019 wurde im Festival- und Kongresszentrum Varna zum vierten Mal der Forschungspreis für Zahnmedizin verliehen. Im Rahmen des Dentaprime-Marathon Charitylaufs zeichnete die bekannte Zahnklinik in diesem Jahr PD Dr. med. dent. Dr. med habil Jonas Lorenz vom Universitätsklinikum Frankfurt aus. Im Finale standen zwölf wissenschaftliche Arbeiten, welche von einer unabhängigen Fachjury begutachtet wurden. Dr. Lorenz‘ Arbeit „Prospektive Langzeituntersuchung zu Zirkonimplantaten: Patientenzufriedenheit, klinische und mikrobiologische Parameter“ stellte sich dabei als Sieger des mit 3.000 € dotierten Forschungspreises heraus.
Vor über 200 Fachbesuchern nahm der glückliche Preisträger den Preis von Herrn Dr. Peev entgegen.
Die Dentaprime-Zahnklinik verleiht den Forschungspreis der Zahnmedizin für eine herausragende wissenschaftliche Arbeit, die sich schwerpunktmäßig mit der zahnärztlichen Implantologie befasst und im abgelaufenen Jahr veröffentlicht wurde.
Dentaprime Forschungspreis Zahnmedizin 2018
„Um die jungen Nachwuchswissenschaftler an den Universitäten zu unterstützen und zu ermuntern, haben wir den Dentaprime Forschungspreis ins Leben gerufen“ erklärt Frau Dr. Dr. Regina Schindjalova, wissenschaftliche Leiterin der Dentaprime-Zahnklinik in Bulgarien.
Aus diesem Grund wurde der Dentaprime Forschungspreis Zahnmedizin 2018 am Samstag, den 24.03.2018, erneut verliehen.
Dr. med. dent. Kristian Kniha aus Aachen nimmt die mit 3.000 Euro dotierte Auszeichnung an der Schwarzmeerküste glücklich entgegen: „Es ist eine große Ehre hier stehen zu dürfen“. Das Team der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie des Universitätsklinikums der RWTH Aachen um Dr. Kniha befasste sich mit dem Forschungsbereich der zahnärztlichen Implantologie und wurde für ihre besondere Arbeit ausgezeichnet.
Die Arbeit mit dem Titel: „Influence of horizontal dimensions around single gap and adjacent zirconia implants on the papilla – A cross-sectional survey” thematisiert die Auswertung neuartiger Keramikimplantate in Hinsicht auf ihre ästhetische Zone. Die Versorgung von zahnlosen Kiefern mit Titanimplantaten kann hinsichtlich einer ästhetisch-natürlichen Versorgung negative Effekte aufweisen. Aus diesem Grund konzentriert sich das Forschungsteam auf Implantate aus Zirkondioxid, die aufgrund ihrer Farbgebung deutlich weniger durch die Schleimhaut durchschimmern.
Veröffentlicht wurde die Arbeit 2017 im European Journal of Implantology. Die untersuchte ästhetische Zone bezeichnet in der Arbeit insbesondere den Abstand zwischen den Implantaten und das entstehende Papillendefizit. Es gelang Dr. Kniha und seinem Team eine neue Messmethode zu entwickeln, die dieses Defizit genau erfasst: „Dies war bis jetzt noch nicht möglich gewesen“, erklärt Dr. Kniha.
Solche Entdeckungen und Entwicklungen zeigen immer wieder wie wichtig der Bereich der Forschung ist. Das weiß auch die Dentaprime-Zahnklinik im bulgarischen Varna. Aus diesem Grund soll der Dentaprime Forschungspreis Zahnmedizin junge Nachwuchswissenschaftler, Absolventen und Doktoranden motivieren und bestärken. „Die wissenschaftliche Arbeit der Zahnmediziner in den Unikliniken erfordert wie jede Forschungstätigkeit jahrelange Geduld und Mühe“ betont Frau Dr. Dr. Regina Schindjalova. Wir bedanken uns herzlich bei unserem diesjährigen Gewinner.
Bildmaterial Preisverleihung 2018
Dentaprime Forschungspreis Zahnmedizin 2014
Seit vielen Jahren fördert die Dentaprime-Zahnklinik, die auf Implantologie und ästhetische Zahnmedizin spezialisiert ist, die wissenschaftliche Forschung und hat dazu den ‚Dentaprime Forschungspreis Zahnmedizin‘ ins Leben gerufen. Nun stehen die Gewinner der aktuellen Ausschreibungsrunde fest: Ein Team der Abteilung Zahnärztliche Prothetik des Universitätsklinikums Halle rund um Dr. Vasiliki Tsita kann sich über die mit 2.000 Euro dotierte Auszeichnung freuen.
Dr. Vasiliki Tsita (links) mit Dr. Regina Schindjalova bei der Preisverleihung des „Dentaprime Forschungspreises Zahnmedizin 2014“
Überzeugen konnten die Zahnmediziner mit ihrer Studie zu dem Thema “Die Präzision von CT-geplanter und schablonengeführter Implantologie im unbezahnten Kiefer”. Von 2010 bis 2012 hatte Dr. Tsita hieran gemeinsam mit Dipl.-Ing. Christin Arnold, Prof. Dr. Jürgen M. Setz und Priv.-Doz. Dr. Arne F. Boeckler geforscht.
“Die Bedeutung solcher wissenschaftlicher Arbeiten ist für unseren Bereich enorm, denn nur durch neue Ergebnisse können bestehende Verfahren kontinuierlich verbessert und weiterentwickelt werden”, sagt Dr. Regina Schindjalova, Leiterin der Dentaprime-Zahnklinik. “Ich gratuliere den Forschungspreis-Gewinnern herzlich.”
Die Verleihung des ‚Dentaprime Forschungspreis Zahnmedizin‘ fand am 28. März 2014 im bulgarischen Varna, dem Standort der Zahnklinik, statt. “In der Studie steckt nicht nur viel Arbeit, sondern auch viel Herzblut”, sagt Dr. Tsita, die den Preis für das Team entgegengenommen hat. “Umso mehr freuen wir uns darüber, dass unsere Ergebnisse nun mit dem ‚Dentaprime Forschungspreis Zahnmedizin‘ gewürdigt werden.”
Bildmaterial:
Das nachfolgende Bildmaterial steht Ihnen als Download zur Verfügung. Klicken Sie dazu bitte direkt auf die Abbildung oder den beschreibenden Text. Der Abdruck ist unter Angabe der Quelle „Dentaprime“ honorarfrei.
Dr. Vasiliki Tsita (links) mit Zahntechnikermeister Peter Meier und Dr. Regina Schindjalova bei der Preisverleihung des „Dentaprime Forschungspreises Zahnmedizin 2014“