Erfahrungsbericht
Mit dem richtigen Zahnersatz wieder zubeißen
3. Juni 2015
Die Beratung ist ein wichtiger Teil der Behandlung
Der richtige Zahnersatz kann optisch Wunder bewirken. Diese Erfahrung machte auch unsere Patientin Dorothee F. aus Gummersbach.
Schon im Alter von 55 Jahren verlor sie ihre Zähne im Oberkiefer und ließ sich von ihrem deutschen Zahnarzt mit einer Vollprothese versorgen. Sie hatte zu Anfang das Gefühl, dass alles gut säße und dass sie mit der Prothese gut auskommen könne. Doch schon nach 1 ½ Jahren bemerkt sie, dass ihre Prothese zu wackeln beginnt. Unbeschwert sprechen fällt ihr immer schwerer, Kauen wird zu einer Geduldsprobe. Auch häufiges Unterfüttern hilft ihr bald nicht mehr, die Beschwerden kommen schon nach kurzer Zeit zurück.
Und noch etwas fällt ihr auf. Wenn sie sich auf Fotos sieht oder in den Spiegel schaut, kommt sie sich selbst älter vor als sie ist.
“Ich mochte mein Spiegelbild nicht mehr”, sagt die heute 60-Jährige. “Irgendwie wirkte ich viel älter als ich eigentlich war und dadurch fand ich mich hässlich.”
Was genau sich an ihr verändert hatte, konnte sie nicht sagen. Nur, dass sie das Gefühl hatte alt zu sein.
“Das kommt bei Patienten mit nicht zufriedenstellender Versorgung häufig vor”, bestätigt Dr. Dr. Regina Schindjalova, Chefärztin der Dentaprime-Zahnklinik. “Durch die ungleichmäßige Belastung und die veränderte Nutzung kann das Aussehen des gesamten Gesichts beeinflusst werden. Beispielsweise kann es zu einem Einfallen der Wangen kommen.”
Ein Vorgang im natürlichen Alterungsprozess – jedoch durch den unzureichenden Zahnersatz beschleunigt. Vor allem dadurch, dass der Kieferknochen sich zurückbildet. So wird der Prothese kein ausreichender Halt mehr gegeben und die Wangen werden nicht mehr ausreichend abgestützt.
Dorothee leidet darunter, ihr Zahnarzt findet jedoch keine zufriedenstellende Lösung. Sie sucht weiter, erkundigt sich nach den Möglichkeiten, die sie hat. Ihr Zahnarzt rät ihr schließlich zu Implantaten. Nach ein wenig Recherche stößt sie auf die Dentaprime-Zahnklinik und bucht ihre erste Reise, um die Klinik kennenzulernen.
“Ich war gespannt auf die Klinik”, erinnert sich Dorothee zurück. “Ich hatte viel über die moderne Ausstattung gelesen, über das Team und auch die ein oder andere Bewertung von Patienten.”
Nach einer ersten Vorbesprechung und der Diagnostik wurde Dorothee zunächst eine Behandlungsplanung erstellt, die in einem ausführlichen Beratungsgespräch erläutert wurde.
“Ich fühlte mich direkt gut aufgehoben”, sagt sie im Rückblick. “Ich konnte Fragen stellen und bekam direkte Antworten. Das war ich so nicht gewöhnt.”
Sie entscheidet sich zu einer Behandlung, die sie noch in derselben Woche beginnt. Zunächst ist ein Knochenaufbau notwendig, da sich der Kieferknochen bereits stark zurückgebildet hatte. Erst nach erfolgter Einheilung wurden die Implantate eingesetzt und mit Zahnersatz versorgt.
Mit dem Ergebnis ist Dorothee F. auch heute noch sehr zufrieden. Ihre Wangen wirken nicht mehr so eingefallen, sie kommt sich frischer und jünger vor. Unter anderem auch, weil sie nun wieder unbeschwert lachen, sprechen und essen kann.
“Als ich wieder zuhause angekommen bin und mit den neuen Zähnen in den Spiegel schaute, war ich zum ersten Mal seit langer Zeit wieder zufrieden mit meinem Aussehen”, bestätigt Dorothee. “Auch bei meinen Freunden kann ich wieder sein, wer ich wirklich bin.”
Um ein solches Ergebnis zu erzielen, müssen alle Disziplinen in der Anfertigung des Zahnersatzes Hand in Hand zusammenarbeiten. Die Diagnostik muss präzise erfolgen und die genauen Gegebenheiten des Patienten aufzeigen, damit eine konkrete Planung erfolgen kann.
Diese Rohdaten und die Planung müssen dann in digitaler Form sowohl den Zahnärzten, Implantologen und Zahntechnikern zur Verfügung stehen, damit sie die Behandlung an die Bedürfnisse des Patienten anpassen können und sich darüber austauschen können.
Ein großer Vorteil ist es, wenn der Zahntechniker mit seinen Kollegen unter einem Dach arbeitet. So kann er den Patienten persönlich kennenlernen und den Zahnersatz in Form und Farbe optimal an dessen noch vorhandene Restbezahnung anpassen.
Haben auch Sie Erfahrungen gemacht? Oder stehen Sie vor einer Implantatbehandlung? Dann melden Sie sich bei uns.