Allgemein

5 Jahre mit einem künstlichen Zahn – Langzeithaltbarkeit von Implantaten

3. Januar 2012

Das Team der Dentaprime-Zahnklinik

[Aus unserem Archiv: ]

In den letzten Monaten ist in Fachkreisen viel über die Langzeithaltbarkeit von Implantaten diskutiert worden. Angeblich fehlt es an wissenschaftlichen Langzeitstudien, die die Erfolgsquote und Haltbarkeit von Implantaten belegen. Oder wenn sie sich damit beschäftigen, dann ist es schwer genaue Betrachtungen und Unterscheidungen zwischen unterschiedlichen Implantatsystemen treffen zu können. Zumal viele Hersteller die Studien selber sponsern.

Die Dentaprime-Zahnklinik hat in ihrer fünfjährigen Geschichte etwa 6000 Implantatpatienten versorgt und dabei auch auf die Erfolgs- und Einheilquoten geachtet. Denn nur, wer sich mit dem Thema kritisch auseinander setzt, kann das Beste leisten. Im letzten Jahr hat Peter F., einer der Dentaprime-Patienten der ersten Stunde, die Klinik erneut aufgesucht, um seine dentale Situation 5 Jahre nach der Implantation zu begutachten und beurteilen zu lassen.  

Peter F. war 50 Jahre alt, als er im Jahr 2006 das erste Mal in die Dentaprime-Zahnklinik kam. Sein oberer linker seitlicher Schneidezahn bereitete ihm Sorgen. An diesem hatten diverse Ärzte bereits mehrere Wurzelbehandlungen durchgeführt. Außerdem zog sich ein Riss durch den Zahn, der von einem kleineren Unfall stammte. Da er als selbstständiger Unternehmer keine langwierige Behandlung über sich ergehen lassen wollte, gab es für Peter F. nur eine Lösung: eine Extraktion des Zahnes und eine Sofortimplantation.


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Die Sofortimplantation

Er hatte in einer Zeitschrift über dieses Verfahren gelesen und war begeistert von den Vorteilen, die es mit sich brachte. Vor allem der zeitliche Faktor imponierte ihm – er würde nicht lange mit einer unschönen Zahnlücke leben müssen.
“Wir haben die Gegebenheiten und Voraussetzungen genau untersucht und geprüft”, sagt Dr. Regina Schindjalova, Leiterin der Dentaprime-Zahnklinik. “Nach dem klinischen Befund stand einer Sofortimplantation nichts im Weg.” Die Vorbereitungen für die Implantation begannen mit dem Ziehen des betroffenen Zahnes. “Um das Weichgewebe nicht zu beeinträchtigen, haben wir die Extraktion besonders schonend durchgeführt”, sagt Dr. Schindjalova.

Eine exakte Planung war zwar bereits damals möglich, nur nicht auf dem hohen technischen Niveau der heutigen Zeit. Sorgfältig wurde die richtige Position des Implantates ermittelt und während der Implantation umgesetzt.
Auch die anschließende Abformung entsprach noch nicht den technischen Standards von heute, wurde jedoch trotzdem sehr sorgfältig und genau durchgeführt. Mit dem Modell, das nach der Abformung erstellt wurde, konnte mithilfe eines Artikulators die optimale Form des Zahnersatzes ermittelt werden. “Einige Schritte, die wir heute vorwiegend digital erledigen, mussten wir damals noch manuell erledigen”, erinnert sich Dr. Schindjalova. “Das war vor allem sehr viel zeitaufwändiger.”

Vom Provisorium zum endgültigen Zahnersatz

Nach der Insertion des Implantats haben wir den Patienten vorerst mit einem Langzeitprovisorium versorgt, da das Implantat nicht sofort belastet werden sollte. Und zwar aus zwei Gründen: erstens war durch die Extraktion des Zahnes ein größeres Loch im Kiefer entstanden als vom Implantat ausgefüllt worden wäre. Der überstehenden Teil haben wir mit Knochenmaterial aufgefüllt, das bei der Implantationsvorbereitung angefallen war und musste vor der definitiven Versorgung erst einheilen. Zweitens sollte sich das Weichgewebe zumindest vor dem Einsetzen des endgültigen Zahnersatzes erholt haben.


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Etwa fünf Monate später kam Peter F. wieder nach Bulgarien, um sich eine Krone auf das nun belastbare Implantat setzen zu lassen. Auf Wunsch des Patienten haben wir eine keramisch verblendete Goldkrone erstellt. Diese haben wir farblich individuell an die vorhandenen Gegebenheiten angepasst und anschließend eingesetzt.

5 Jahre später

Im letzten Jahr –  fünf Jahre später – war Peter F. für einen Urlaub in Bulgarien und nahm dies zum Anlass den Sitz und den Zustand des Implantates in der Dentaprime-Zahnklinik begutachten zu lassen. Er selber war so zufrieden wie am ersten Tag, an dem er wieder fest zubeißen konnte ohne sich Sorgen um seinen angerissenen Zahn machen zu müssen. Auch die Spezialisten der Dentaprime-Zahnklinik waren sehr zufrieden. “Weder der Sitz noch der Zustand des Implantats haben sich in dieser Zeit verändert”, sagt Dr. Schindjalova. “Der Patient hatte in den 5 Jahren keine Anzeichen einer Entzündung an der Implantationsstelle und die Gefahr eines Implantatverlustes bestand zu keiner Zeit.”

Die optische Wirkung blieb ebenfalls unverändert. Der künstliche Zahn fügt sich nach wie vor perfekt in die vorhandene Zahnreihe ein und wirkt keineswegs künstlich. Auch nach einer erneuten Betrachtung der Situation auf einer digital erstellten Tomographie konnte der Patient die Klinik zufrieden und mit dem Wissen verlassen, dass sein Implantat auch nach 5 Jahren noch intakt ist.

Einheilquote von 97%

Ein Fall wie der von Peter F. ist in der Dentaprime-Zahnklinik kein Einzalfall. Die Erfolgs- bzw. Einheilquote liegt bei über 97 Prozent. Auch, wenn es nicht genügend wissenschaftliche Langzeitstudien zum Thema Implantate gibt, so sprechen die Erfahrungen, die ein geschultes und erfahrenes Team wie das der Dentaprime-Zahnklinik sammelt, für sich und die Qualität einer Implantatbehandlung. Implantate sind die effektivste Methode eine Zahnverlust zu behandeln. Voraussetzung ist natürlich, dass der Behandler routiniert ist und mit hochqualitativen Materialien arbeitet.

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