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Bone-Level oder Tissue-Level – welches Implantat ist besser?

18. März 2022

Wenn von Bone-Level oder Tissue-Level Implantaten die Rede ist, haben Sie keine Ahnung, worum es geht? Perfekt, dann sind Sie hier genau richtig!

Wir erklären Ihnen leicht verständlich den Unterschied zwischen Bone-Level und Tissue-Level – denn schließlich „müssen“ Sie diese Implantate für den Rest Ihres Lebens tragen. Da ist es verständlich, wenn Sie ganz genau wissen wollen, was da eigentlich in Ihren Mund hineinkommt.

In diesem Blogbeitrag erfahren Sie deshalb alles über Bone-Level vs. Tissue-Level, die Vorteile und Nachteile beider Implantatarten und welche davon für Sie persönlich die richtige ist.

Was ist ein Zahnimplantat?

Um zu erklären, wie sich Bone-Level und Tissue-Level Implantate unterscheiden, müssen wir uns zunächst einmal ansehen: Was ist überhaupt ein Zahnimplantat?

Zahnimplantate finden dann Verwendung, wenn die natürlichen Zähne und Zahnwurzeln verloren gegangen sind. Implantate sind also sozusagen künstliche Zahnwurzeln. Dabei ist es egal, ob nur ein einzelner Zahn fehlt, mehrere Zähne oder ob der komplette Kiefer zahnlos ist – das Anwendungsspektrum ist breit gefächert.

Der Zahnarzt bzw. die Zahnärztin setzt das Implantat wie eine Schraube in den Kieferknochen ein. Im Anschluss kann auf diesen Schrauben dann der Zahnersatz befestigt werden. Dabei kann es sich um eine einzelne Krone, eine Brücke oder eine komplette Zahnreihe handeln.

Ein Implantat sollte also nicht mit dem Zahnersatz verwechselt werden. Das Implantat dient als Basis, um die neuen Zähne fest anzubringen. Der Vorteil gegenüber den herkömmlichen, herausnehmbaren Prothesen liegt auf der Hand: Der Zahnersatz sitzt dank der Implantate so fest wie eigene Zähne – und ist auch optisch nicht davon zu unterscheiden, sofern Implantation und Zahnersatz professionell durchgeführt werden.


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Aus diesem Grund gelten Implantate als die beste, ästhetischste und funktionalste Lösung, um fehlende Zähne zu ersetzen und endlich wieder unbeschwert essen und lachen zu können.

Aufbau des Implantats

Ein Implantat ist normalerweise aus drei Teilen gefertigt:

  • Der Implantatkörper ist das eigentliche Implantat. Dabei handelt es sich um die künstliche Zahnwurzel, die wie eine Schraube in den Kieferknochen eingebracht wird, wo sie anschließend festwächst und die Stabilität des Zahnersatzes gewährleistet.
  • Der Implantataufbau wird auch „Abutment“ genannt. Dieses Abutment ist das Verbindungsglied zwischen Implantatkörper und Implantatkrone.
  • Die Implantatkrone wird auf dem Abutment befestigt. Das kann tatsächlich eine einzelne Krone sein, aber auch eine Brücke. Die Implantatkrone ist das, was man am Ende von außen sieht – quasi Ihr neues Lächeln.

Obwohl beinahe alle Implantate nach dieser „Grundkonstruktion“ gebaut sind, gibt es natürlich bezüglich der Form, der Länge, des Durchmessers usw. viele verschiedene Varianten. Über die verschiedenen Implantatarten können Sie in diesem Blogbeitrag mehr lesen.

Alle Implantate, die heute Verwendung finden, erzielen bereits hervorragende Behandlungsergebnisse. Als Kriterium gilt dabei längst nicht mehr bloß das reibungslose Einwachsen in den Knochen und eine hohe Stabilität, sondern auch die bestmögliche Funktion, Ästhetik und Hygienefähigkeit.

Je nach Ausgangslage können die verschiedenen Implantatarten mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen zum Einsatz kommen, um das Ergebnis optimal zu gestalten. Das gilt auch für Bone-Level und Tissue-Level Implantate. Um zu erkennen, wo genau der Unterschied liegt, müssen wir uns nun den Implantatkörper noch etwas genauer anschauen.

Die Implantatschulter: Bone-Level oder Tissue-Level

Der Implantatkörper besitzt genau wie eine Schraube ein Gewinde, mit dem er in den Kieferknochen eingedreht wird. Sein oberstes Ende – also die Stelle, wo das Implantat aus dem Knochen herausragt und mit dem Abutment verbunden wird – nennt man Implantatschulter.


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Die Verbindungsstelle zwischen Implantat und Abutment kann sich sowohl auf Knochenniveau (Bone-Level) als auch auf Höhe des Weichgewebes befinden (Tissue-Level). Keine Sorge, was genau das bedeutet und wieso es wichtig ist, erklären wir jetzt:

1) Bone-Level

Bone-Level Implantate besitzen von oben bis unten eine komplett raue Oberfläche. Diese sorgt dafür, dass das Gewinde fest mit dem eigenen Knochen verwachsen kann.

„Bone“ ist Englisch für „Knochen“. Bone-Level bezeichnet also ein Implantat, welches auf Höhe – oder dem Level – des Knochens endet. Wenn Sie also von der Seite auf ein eingesetztes Bone-Level Implantat schauen, würden Sie nichts mehr davon sehen, weil es komplett im Knochen versenkt ist.

Aus diesem Grund kommen Bone-Level Implantate vor allem im ästhetischen Bereich zum Einsatz. Sprich: bei den Zähnen im Frontbereich. Denn dadurch, dass das Implantat komplett vom Knochen verdeckt wird, besteht keine Gefahr, dass der metallene Rand des Implantats beim Lächeln zu sehen ist.

Auch bei komplexeren Fällen oder wenn eine geschlossene Einheilung („zweizeitige Implantatinsertion“) gewünscht wird, finden die Bone-Level Implantate Verwendung.Bone-Level oder Tissue-Level Implantat

2) Tissue-Level

Im Gegensatz zu Bone Level Implantaten, reicht bei Tissue-Level Implantaten die raue Oberfläche nicht bis nach ganz oben. Die Implantatschulter ist stattdessen poliert und glatt – man sagt auch „maschiniert“. Sie verfügen also über einen rauen Gewindeteil und einen maschinierten Hals. Die Breite dieses maschinierten Randes kann je nach System unterschiedlich sein, von sehr schmal bis zu einige Millimeter breit.

Der glatte Rand des Implantats wird nicht im Knochen versenkt, sondern ragt nach oben hinaus und befindet sich auf Höhe des Zahnfleisches. Deshalb auch der Name: „Tissue“ ist Englisch für „Weichgewebe“. Ein Tissue-Level Implantat ist also ein Implantat, welches auf Level des Weichgewebes endet. Wenn Sie von der Seite darauf schauen, können Sie den glatten Teil noch sehen.

Tissue-Level Implantate werden vor allem im Seitenzahnbereich und im komplett zahnlosen Kiefer eingesetzt. Aufgrund ihres Designs wachsen Tissue-Level Implantate offen ein („einzeitige Implantatinsertion“).

Bevor wir auf die Vor- und Nachteile beider Implantatarten eingehen, wollen wir einen kurzen Blick auf die offene vs. geschlossene Einheilung werfen:

Exkurs: offene vs. geschlossene Einheilung

Der Standard, vor allem bei einzelnen Implantaten, ist eine sogenannte geschlossene oder subgingivale Einheilung des Implantats. Das bedeutet, das Implantat wird in einer OP eingesetzt, komplett im Knochen versenkt und dann wird das Zahnfleisch über dem Implantat zusammengenäht. Nun muss das Implantat im Unterkiefer etwa 2-3 Monate, im Oberkiefer etwa 4-6 Monate einheilen und fest mit dem Knochen verwachsen. Danach wird es wieder freigelegt und mit einem Zahnersatz versehen. Da diese Art der Implantation in zwei Schritten erfolgt, nennt man es auch „zweizeitiges Verfahren“.

Bone-Level oder Tissue-LevelBei einer offenen Einheilung wird das Implantat dagegen nicht ins Zahnfleisch eingenäht. Es verbleibt, wie der Name schon sagt, offen im Mundraum, während es verheilt und einwächst. In vielen Fällen kann das Implantat direkt mit einem provisorischen Zahnersatz versorgt werden. Deshalb wird dieses Vorgehen auch „einzeitiges Verfahren“ genannt. Dabei unterscheidet man zwischen:

  • Sofortversorgung: Der provisorische Zahnersatz dient zunächst vor allem optischen Zwecken, muss beim Kauen und Essen aber noch geschont werden
  • Sofortbelastung: Der provisorische Zahnersatz darf direkt belastet und zum Kauen verwendet werden

In jedem Fall muss der provisorische Zahnersatz nach einigen Monaten, wenn die Implantate eingeheilt sind, noch gegen den endgültigen Zahnersatz ausgetauscht werden.

Wie Sie sehen, sind Bone-Level Implantate prädestiniert für eine geschlossene Einheilung, während bei Tissue-Level Implantaten durch die herausragende, glatte Schulter eine offene Einheilung notwendig ist. Welche Vor- und Nachteile sich daraus ergeben, schauen wir uns im nächsten Abschnitt genauer an:

Bone-Level oder Tissue-Level:  Vorteile und Nachteile

Nun fragen Sie sich vielleicht: und welches Implantat ist jetzt besser? Bone-Level oder Tissue-Level? Bei dieser Frage gibt es allerdings kein richtig oder falsch. Für beide Implantatarten gibt es Vorteile und Nachteile, sodass es immer auf die individuelle Situation ankommt, welches Implantat besser geeignet ist:

1) Bone-Level

Als der größte Vorteil der Bone-Level Implantate ist eindeutig die Ästhetik zu nennen. Sie eignen sich besonders für den Bereich der Frontzähne und der vorderen Backenzähne. Denn dadurch, dass das Implantat komplett im Knochen „verschwindet“, ist sein metallener Rand von außen nicht mehr zu sehen. Ein metallisches Glitzern im Mund kann aber die makellose Optik des Zahnersatzes erheblich stören.

Vor allem wenn bei Ihnen ein dünnes Zahnfleisch und/oder eine hohe Lachlinie vorliegt, ist dieser Implantattyp von Vorteil, weil er keine ästhetischen Einschränkungen mit sich bringt. Zudem kann man durch die Verwendung verschiedener Abutments die Implantatkrone individuell anpassen, sodass hochwertigere ästhetische Resultate entstehen.

Auch in komplizierten Fällen, wenn beispielsweise erst ein Knochenaufbau notwendig ist, sind Bone-Level Implantate gut geeignet. Dadurch, dass das Implantat tief im Knochen sitzt, ist außerdem das Zunähen des Zahnfleisches einfacher und sicherer – sollte also aus verschiedensten medizinischen Gründen eine geschlossene Einheilung gewünscht sein, sind Bone-Level Implantate das Mittel der Wahl.

2) Tissue-Level

Im Gegensatz zu Bone-Level Implantaten können Tissue-Level Implantate möglicherweise optisch nachteilig sein. Weil das Metall über den Knochen hinausragt, kann es unter Umständen passieren, dass dieser Metallrand dunkel durch das Zahnfleisch durchschimmert oder sogar ein schmaler Streifen davon zu sehen ist. Das geschieht vor allem dann, wenn sich das Zahnfleisch oder der Knochen zurückzieht. Tissue-Level Implantate kommen deshalb vor allem im nicht-ästhetischen Bereich zum Einsatz – also bei den Backenzähnen.

Doch warum nutzt man Tissue-Level Implantate dann überhaupt? Die maschinierte Schulter findet natürlich nicht grundlos Verwendung. Der große Vorteil der Tissue-Level Implantate ist, dass sich auf der polierten Oberfläche Bakterien nur schwer ansiedeln können. Würde dagegen ein rauer Teil vom Implantat freiliegen, wäre das eine willkommene Einladung für die Bakterien.

Bei Bone-Level Implantaten ist der winzige Spalt zwischen dem Implantat und dem Implantataufbau immer ein Risikofaktor. Der glatte Rand der Tissue-Level Implantate ist viel besser zu reinigen und wirkt wie eine Barriere gegen Bakterien. Er verlagert das Ende des Implantats weg vom Knochen, sodass auch mögliche Infektionen weiter vom Knochen weg sind.

Aus diesem Grund werden Tissue-Level Implantate mit einem geringeren Risiko für Periimplantitis (Entzündungen des Implantats) und Knochenrückgang in Verbindung gebracht. Geeignet sind diese Implantate besonders im Seitenzahnbereich und wenn eine einzeitige Implantation geplant ist. Auch bei Hybrid-Lösungen wie Teleskop- oder Stegprothesen sind Tissue-Level Implantate hervorragend geeignet.

Bone-Level Tissue-Level
Endet auf Höhe des Knochens Ragt aus dem Knochen ins Weichgewebe
Komplett raue Oberfläche Glatte („maschinierte“) Schulter
Besonders für den ästhetischen Frontzahnbereich geeignet Besonders für den Seitenzahnbereich geeignet
Meist geschlossene Einheilung/zweizeitige Insertion Meist offene Einheilung/ einzeitige Insertion
Geeignet bei komplexeren Fällen und nach Knochenaufbau Geringeres Risiko für Periimplantitis und Knochenrückgang

Der Frage, welches Implantat wann besser geeignet ist, gehen auch zahlreiche Studien nach. Beispielhaft wollen wir hier drei davon kurz vorstellen:

Studien: Welches Implantat ist besser?

Bone-Level oder Tissue-Level: Studie 1

In der ersten Studie befassten sich die Forscher mit den ästhetischen Langzeitergebnissen von Bone-Level und Tissue-Level Implantaten. Dazu wurden bei den Patienten vorne im Oberkiefer einzelne Implantate eingesetzt, dabei kamen 23 Bone-Level und 23 Tissue-Level Implantate zum Einsatz. Die Bone-Level Implantate heilten teils offen und teils geschlossen ein.

Zur Bewertung der ästhetischen Gesichtspunkte diente der sogenannte Pink-Esthetic-Score (PES). Dabei beurteilten 5 Beobachter unter anderem Merkmale wie die Papillen oder Kontur, Farbe und Textur des Weichgewebes rund um das Implantat.

Die Ergebnisse zeigen zwar bei allen Beurteilungskriterien des PES höhere Werte für die Bone-Level Implantate (also bessere optische Ergebnisse), doch der Unterschied fällt nicht signifikant aus. In der Schlussfolgerung bedeutet das, dass sowohl Bone-Level als auch Tissue-Level Implantate im Frontzahnbereich des Oberkiefers über einen längeren Zeitraum hinweg ähnlich zufriedenstellende ästhetische Ergebnisse erzielen können. (1)

Bone-Level oder Tissue-Level: Studie 2

In einer zweiten Studie verglichen die Forscher die Erfolgsrate von Bone-Level und Tissue-Level Implantate bei 20 Patienten mit chronischer Parodontitis (Entzündung des Zahnhalteapparats). Dazu brachten die Forscher bei jedem Patienten je ein Bone-Level und ein Tissue-Level Implantat ein.

Nach 24 Monaten zeigen die Untersuchungen eine minimal höhere periimplantäre Knochenresorption bei den Tissue-Level Implantaten. Genau wie in der ersten Studie war der Unterschied zu den Bone-Level Implantaten jedoch nicht so groß, dass er signifikant wäre. Die anderen untersuchten Aspekte zeigten keine Unterschiede.

Die Ergebnisse dieser Studie deuten also darauf hin, dass selbst Patienten mit einer chronischen Parodontitis sowohl mit Bone-Level als auch mit Tissue-Level Implantaten erfolgreich versorgt werden können, sofern eine entsprechende Nachsorge stattfindet. (2)

Bone-Level oder Tissue-Level: Studie 3

In einer dritten Studie inserierten die Forscher bei 50 Patienten insgesamt 119 Implantate, teils auf Knochenniveau und teils auf Weichgewebsniveau. Nach 6 und 12 Monaten wurden der Knochenabbau, der Plaqueindex, Blutung auf Sondierung (BOP), die Taschentiefe und der Zustand der Schleimhaut beurteilt.

Die Untersuchungsergebnisse zeigen bei den Bone-Level Implantaten einen signifikant höheren Knochenabbau, wobei dieser trotzdem klinisch betrachtet noch gering ausfiel. Bei den Bone-Level Implantaten waren außerdem die Blutung auf Sondierung sowie die Taschentiefe zwischen Implantat und Zahnfleisch leicht erhöht – beides sind erste Anhaltspunkte für mögliche Entzündungen.

In dieser Studie scheinen sich also in Bezug auf das Gewebe rund ums Implantat leichte Vorteile bei Tissue-Level Implantaten abzuzeichnen. Dennoch muss man berücksichtigen, dass es sich um einen relativ kurzen Untersuchungszeitraum handelt und die Vorgehensweisen bei beiden Implantatarten nur bedingt miteinander vergleichbar waren. (3)

Fazit: Bone-Level oder Tissue-Level

Bone-Level oder Tissue-LevelWie Sie sehen, ergibt sich schon durch eine scheinbar kleine Änderung bei Bone-Level und Tissue-Level Implantaten eine interessante Konstellation aus Vor- und Nachteilen. Jedoch verdeutlichen auch die erwähnten Studien, dass diese Unterschiede nicht so schwarz-weiß sind wie in der Theorie.

Grundsätzlich sind beide Implantatdesigns universell einsetzbar. Das Bone Level Implantat hat vor allem im ästhetischen Frontzahnbereich und bei komplizierten, zweizeitigen Implantionen seine Vorteile. Das Tissue Level Implantat ist vorteilhaft im Bereich der Hybridprothetik und im Seitenzahnbereich oder wenn der Patient sehr anfällig für Periimplantitis ist. Bone-Level oder Tissue-Level – beides kann in den Händen eines erfahrenen Implantologen bzw. einer erfahrenen Implantologin ausgezeichnet funktionieren.

Und für was soll ich mich jetzt entscheiden? Wenn Sie sich diese Frage stellen, können wir Sie beruhigen: In den allermeisten Fällen wird Ihr Implantologe bzw. Ihre Implantologin die optimale Lösung für Sie aussuchen. Er oder sie wird Ihnen jedoch gerne erklären, welches System bei Ihnen zum Einsatz kommt und warum.

Quellen:

  1. Siebert C, Rieder D, Eggert J, Wichmann MG, Heckmann SM: Long-Term Esthetic Outcome of Tissue-Level and Bone-Level Implants in the Anterior Maxilla. In: Int J Oral Maxillofac Implants 2018; 33: 905–912. doi: 10.11607/jomi.6419.
  2. Vianna TT, Taiete T, Casarin RCV, Giorgi MCC, Aguiar FHB, Silvério KG, Nociti Júnior FH, Sallum EA, Casati MZ: Evaluation of peri-implant marginal tissues around tissue-level and bone-level implants in patients with a history of chronic periodontitis. In: J Clin Periodontol 2018; 45: 1255–1265. doi: 10.1111/jcpe.12999.
  3. Toia M, Stocchero M, Becktor JP, Chrcanovic B, Wennerberg A: Implant vs abutment level connection in implant supported screw-retained fixed partial dentures with cobalt-chrome framework: 1-year interim results of a randomized clinical study. In: Clin Implant Dent Relat Res 2019; 21: 238–246. doi: 10.1111/cid.12717. Epub 2019 Jan 28.
Lara Große
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Lara Große