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Der Wunsch nach Implantaten
31. August 2011Melanie V. ist 24 Jahre alt, als ihr bei einem Motorradunfall 5 Zähne des Oberkiefers ausgeschlagen werden. Ihr Zahnarzt rät ihr zu Implantaten, die zu diesem Zeitpunkt jedoch unbezahlbar für die junge Frau sind. Stattdessen entscheidet sie sich für eine günstigere Alternative: eine Teilprothese, die mit Klammern an ihren noch gesunden Zähnen befestigt wird. Anfangs ist sie zufrieden mit der prothetischen Versorgung, beginnt aber trotzdem auf Implantate zu sparen. Denn für die junge Frau ist klar, dass sie nicht ihr restliches Leben mit einer herausnehmbaren Prothese verbringen will. “Implantate sind viel natürlicher und wirken auch so”, sagt Melanie V.
Nach etwa einem Jahr aber bemerkt Melanie V., dass einer der gesunden Zähne, an denen die Klammer befestigt ist, wackelt. “Ich konnte mir nicht vorstellen, dass es an der Prothese liegen sollte. Bis zu diesem Zeitpunkt hat sie immer gut gesessen und nie Probleme bereitet”, erinnert sie sich. Als sie ihren Zahnarzt aufsucht, steht seine Diagnose schnell fest: der Zahn hat sich tatsächlich aufgrund der Belastung durch die Prothese gelockert. “Die Klammerprothese ist zwar eine günstige, aber keineswegs ideale Versorgung bestehender Zahnlücken”, sagt Dr. Regina Schindjalova, Leiterin der Dentaprime-Zahnklinik. “Wie der Name schon sagt ‘klammert’ sie sich an gesunde Zähne und kann sie dadurch beschädigen. Beim Tragen der Prothese kann es durchaus dazu kommen, dass sich Zähne lockern und aufgrund der Reibung minimale Schichten des Zahnschmelzes abgetragen werden.”
Melanie V. erhält noch eine weitere Hiobs-Botschaft. Ihr Zahnarzt stellt ebenfalls Knochenabbau fest. “Mein Zahnarzt hat mir erklärt, dass der Körper Gewebe abbaut, das er nicht benötigt. Und dass genau das mit meinem Kieferknochen passiert ist. Die Prothese hat den Kiefer nicht belastet und dadurch hat er sich zurückgebildet.” Auf Melanie V.s Wunsch erstellt er ihr einen Kostenvoranschlag für Knochenaufbau und Implantatsetzung, der jedoch weit höher ausfällt als sich die junge Frau trotz ihres Ersparten leisten kann. Sie informiert sich im Internet über Möglichkeiten des Knochenaufbaus und auch über Implantationen. Dort wird sie auf die Dentaprime-Zahnklinik aufmerksam und wendet sich an das deutschsprachige Team, um Hilfe zu bekommen. “Schon bei der Hotline fühlte ich mich gut beraten. Alles verlief völlig unkompliziert und einfach”, so Melanie V. Nachdem sie den alternativen Kostenplan der Dentaprime-Zahnklinik erhält, ist sie sehr erfreut. Sie kann sich sowohl den Knochenaufbau als auch die Implantation leisten und macht sofort einen Termin für den ersten Behandlungsschritt aus.
Vor Ort wird sie in ihrer Entscheidung bestärkt. “Frau Dr. Schindjalova hat mir genau erklärt, was sie machen wird und was in den nächsten Schritten zu tun ist”, schildert Melanie V. noch heute begeistert. “Ich fühlte mich gut aufgehoben.”
“Für uns ist es sehr wichtig, dass sich der Patient wohlfühlt und seine Behandlung für ihn nicht unangenehm ist”, sagt Dr. Regina Schindjalova, Leiterin der Dentaprime-Zahnklinik. “Deswegen nutzen wir auch fast ausschließlich schonende Verfahren zur Behandlung. Mit der Beckenkammtransplantation beispielsweise arbeiten wir hier nicht. Größere Knochenaufbauten machen wir mit Knochenblöcken, die keinen Zweiteingriff am Patienten erfordern.” So wie auch bei Melanie V.
Ein paar Monate später lässt sich Melanie V. zwei Implantate setzen und nach einer Einheilzeit von sechs Monaten dann den festsitzenden Zahnersatz. “Ich würde es immer wieder so machen. Die Ärzte waren freundlich, professionell und erfahren. Sie sind auf meine Ängste eingegangen und haben mir erklärt, was sie machen werden. Auch an den Kosten gibt es nichts zu meckern. Im Endeffekt habe ich sogar etwas weniger bezahlt als zuerst angegeben wurde.”
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