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Moderne Technologie, die den Zahnarztbesuch angenehmer macht (II)

12. Dezember 2014

Eine Zahntechnikerin der Dentaprime-Zahnklinik arbeitet an einem eingestellten Artikulator[/caption]Technologie hilft uns den Alltag angenehmer zu gestalten – ob Mikrowelle, Einparkhilfe oder Smartphone. Auch in der Medizin bringt sie große Fortschritte mit sich. Und vor allem Erleichterungen für Behandler und Patient.
Nachdem wir Ihnen in der letzten Woche schon über die Möglichkeiten berichtet haben, die durch Apex-Locator, DIAGNOdent und digitale Abdrucknahme bieten, beschäftigen wir uns in diesem Artikel vor allem mit der digitalen Diagnostik und Behandlungsplanung.

Die herkömmlichen Röntgenaufnahmen kennt sicherlich jeder, der schon einmal beim Zahnarzt war. Meist jedoch sind genau diese Bilder nicht aussagekräftig genug, um mit ihnen einen umfangreichen Eingriff planen zu können. Präziser arbeitet der digitale Volumentomograph. Aus den Aufnahmen, die mit ihm gemacht werden, können dreidimensionale Modelle des Kiefers am Computer erstellt werden.
Anhand derer kann sich der Behandler ein genaues Bild über die individuelle dentale Situation des Patienten machen und eine digitale Behandlungsplanung vornehmen.

Dazu werden die Daten an eine Software übermittelt, mit der gerade implantologische Eingriffe sozusagen simuliert werden können. Die genauen Knochendicken sind ersichtlich, so dass der Sitz und die Positionierung von Implantaten ideal geplant werden kann. Mithilfe des virtuellen Modells kann der Behandler genau sehen, in welchem Winkel er die künstlichen Zahnwurzeln inserieren muss und wie sie im Kiefer so verteilt sind, dass sie die Belastung mit Zahnersatz optimal aufnehmen und gleichmäßig an den Kiefer weiterleiten.
Durch die so gewonnenen Erkenntnisse kann der Computer eine Bohrschablone erstellen, die zum Einsatz der Implantate genutzt werden kann. So wird die optimale Platzierung direkt auf den Kiefer übertragen.

Ähnlich funktioniert auch das sogenannte CAD/CAM-Verfahren. Direkt vor Anfertigung des Zahnersatzes nimmt der Behandler einen Abdruck vom Patienten, über den wiederum ein digitalisiertes Modell in den Computer eingespeist wird.
Virtuell passen die Spezialisten aus dem Dentallabor nun optimal den möglichen Zahnersatz an und fügen ihn virtuell ein. Die daraus entstandenen Daten werden an eine Maschine weitergeleitet, die den Zahnersatz (oder lediglich die Basis) aus einem Werkstoffblock herausfräst.
Anschließend erfolgt jedoch in kreativer Handarbeit die Anpassung an Struktur und Farbe der Zähne.

Haben auch Sie Interesse an einer Behandlung, die Ihnen durch moderne Technologie erleichtert wird? Oder haben Sie Fragen zu den vorgestellten Verfahren? Dann kontaktieren Sie uns noch heute!

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