Zahnästhetik

Perfekte Rot-Weiß-Ästhetik wichtig für gutes Aussehen

30. September 2013
Zahntechnikermeister Peter Meier im Gespräch mit einer Patientin

Zahntechnikermeister Peter Meier im Gespräch mit einer Patientin

Neben dem gesundheitlichen Wert einer Zahnbehandlung bzw. einer Zahnversorgung ist vor allem eines für den Patienten wichtig: die Ästhetik.
Wenn seine natürlichen Zähne schon durch künstliche ersetzt werden müssen, dann wenigstens so, dass das Ergebnis perfekt aussieht. Dabei spielt nicht nur eine Rolle wie weiß die neuen Zähne sind oder welche Struktur sie auf der Oberfläche besitzen, sondern vielmehr auch, wie sie sich in das Gesamtbild des Gesichts einpassen. In diesem Zusammenhang ist ein Bereich besonders zu beachten: die sogenannte Rot-Weiß-Ästhetik.

Zunächst einmal hört sich der Begriff etwas unhandlich an, erklärt sich aber beinahe von selbst. Hauptaugenmerk ist das harmonische Zusammenspiel von rötlichen und weißen ‘Anteilen’ eines Lächelns.
“Die Rot-Weiß-Ästhetik ist ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit”, sagt Peter Meier, Zahntechnikermeister der Dentaprime-Zahnklinik. “Nur, wenn die Relationen zwischen Lippen, Zahnweiß und Zahnfleisch ausgeglichen sind, wirkt das Ergebnis natürlich und schön.”
Und um das zu erreichen, müssen Zahnärzte und Zahntechniker eng zusammenarbeiten, denn es gibt unterschiedliche Wege zum perfekten Lächeln.

Schon die Wahl der Implantate kann die Rot-Weiß-Ästhetik beeinflussen. Wenn der Patient es wünscht, kann sein Implantologe Implantate aus der weißen Biokeramik Zirkonoxid einsetzen. Ihr Vorteil: im Übergang zwischen Zahnfleisch und späterem Zahnersatz schimmert das Material nicht durch, wie es bei Titanimplantaten möglich wäre.
Aus ästhetischen Gründen ist das sicherlich vor allem dann zu empfehlen, wenn damit zu rechnen ist, dass das Zahnfleisch nicht ganz an den Zahnersatz heranreichen wird (teilweise aus medizinischen Gründen notwendig).

Doch auch die Erstellung des eigentlichen Zahnersatzes erfordert handwerkliches Geschick und ein gutes Auge für die Details..
“Größe und Sitz des Zahnersatzes müssen optimal sein”, erklärt Peter Meier. “Schon geringe Abweichungen fallen auf.”
Selbst dem ungeübten Beobachter. Denn die Relationen, die als schön oder attraktiv empfunden werden, werden nicht willkürlich festgelegt, sondern durch das natürliche Empfinden des Beobachters bestimmt.
Für eine optimale Rot-Weiß-Ästhetik darf der Zahnersatz weder zu groß noch zu klein sein und muss die Lippen im richtigen Maß unterstützen – sprich: der Sitz des Ersatzes muss perfekt sein und darf auf keinen Fall zu weit nach hinten oder nach vorne reichen.
Würde er das, würden die Lippen entweder eingefallen wirken oder sich vorwölben.

“Deswegen ist es wichtig, dass auch der Zahntechniker einen Blick auf den Patienten werfen kann”, sagt Peter Meier. “Photographien oder digitale Aufnahmen sind eine große Hilfe, können jedoch die persönliche Beurteilung eines geschulten Auges nicht ersetzen.”

In der Dentaprime-Zahnklinik arbeiten Implantologen, Zahnärzte und Zahntechniker gemeinsam unter einem Dach. Für Peter Meier die ideale Lösung, da er als Zahntechniker nicht nur persönlich mit dem Patienten sprechen kann, sondern auch den direkten Kontakt zu den behandelnden Ärzten hat. So kann eine Rund-um-Behandlung stattfinden, die ein optimales Ergebnis erzielt und den Patienten mit einem strahlenden Lächeln entlässt.

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